Blogbeitrag von Pascal Graf, Generalsekretär der yes

Die young european swiss (yes) setzen sich seit über 15 Jahren als einzige proeuropäische Stimme der Schweizer Jugend für eine tolerante und offene Schweiz ein. Im nationalen Vorstand arbeiten Jugendliche und junge Erwachsene eng zusammen, um verschiedene Projekte im Bereich Politik und insbesondere Jugendinformation zu verwirklichen. Die yes sieht gerade in der Information von Jugendlichen den Schlüssel zu einem Meinungsumschwung in der Bevölkerung gegenüber Europa. Darum ist das Recht Jugendlicher auf Partizipation in Gesellschaft und Politik von zentraler Bedeutung. Wie die yes diese Grundsätze lebt, zeigen sich beim Projekt „Challenge Europe“.

Das Projekt „Challenge Europe“ gliedert sich in vier Seminare in der Schweiz und einer einwöchigen Brüsselreise. Ziel des Projektes ist es, dass die rund vierzig teilnehmenden Jugendlichen und junge Erwachsenen mehr über die Europäische Union und die Beziehungen der Schweiz zur EU erfahren können.
Während der Brüsselreise werden die Europäische Kommission, das Parlament und weitere Institutionen der EU besucht. Die TeilnehmerInnen haben ebenfalls die Gelegenheit, ExpertInnen der EU-Institutionen, DiplomatInnen, NationalrätInnen, NGO-VertreterInnen etc. kennenzulernen und ihnen Fragen zu stellen. Durch die Woche hindurch wird in Workshops an europapolitischen Fragen gearbeitet.
Das Challenge Europe ist also eine Möglichkeit für Jugendliche, sich zu informieren und untereinander zu vernetzen. Gerade das Vernetzen ist für Jugendliche zentral. Einerseits finden Jugendliche, welche politisch noch nicht aktiv sind Möglichkeiten, sich zu engagieren, andererseits finden politisch aktive Jugendliche neue Interessierte für ihre Vereinigungen. Auch darf nicht vergessen werden, dass das ganze Projekt von Jugendlichen und jungen Erwachsenen organisiert und durchgeführt wird. Die diesjährige Brüsselreise fand vom 4.-11. September 2016 statt. Als Highlights nannten die TeilnehmerInnen die Interviews mit den Nationalrätinnen Regula Rytz und Kathy Riklin in Brüssel sowie der Grillabend in Ypern. Die generellen Rückmeldungen waren allesamt positiv und die yes freut sich, einen weiteren Beitrag zur Information der Schweizer Jugend geleistet zu haben.“

 

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